Probleme beim Essen und Schlucken sind häufig. Häufiger als viele Eltern deren Kinder betroffen sind denken.
Etwa 5 % aller Kinder verweigern regelmäßig die Nahrung, zeigen ein ungewöhnliches Essverhalten, erbrechen oder würgen bei den Mahlzeiten oder lassen sich nur mit Zwang füttern. Der Anteil der per Sonde ernährten Kinder ist in den letzten 10 Jahren stark gestiegen. Gerade Kindern mit einer medizinischen Vorgeschichte wie extremer Frühgeburt, angeborener Herzfehler, Ösophagusatresie, Zerebralparese u.a. sind immer häufiger von Störungen der Nahrungsaufnahme betroffen. Die psychischen Belastungen, die dadurch für Kinder und Eltern entstehen, sind groß. Leider handelt es sich bei diesen Störungen selten um kurzzeitige Erscheinungen. Fütterstörungen wachsen sich nicht aus und per Sonde ernährte Kinder brauchen häufig Unterstützung beim Übergang von der Sonden- zur oralen Ernährung. Wir möchten gemeinsam mit Ihrem Kind und Ihnen den Weg zu einem genussvollen Essverhalten ebnen. Da wir wissen, dass viele Gründe zu Problemen beim Essen führen können, ist es uns wichtig Ihre Familie als interdisziplinäres Therapeutenteam zu unterstützen.
Ärztliche Leitung: Oberärztin Dr. med. A. Brunert
Kinder- und Jugendärztin, pädiatrische Gastroenterologie
Therapeutische Leitung: Dr. Martina Jotzo
Diplom-Psychologin
Dr. Chetana Aswathanarayana M.A.
Klinische Linguistin (BKL)
Anne Bouchée
Kinder- und Jugendärztin
Stephanie Eckhardt
Kinderkrankenschwester
Enterale Ernährungstherapie
Ulrike Denker
Sekretariat
Rebecca Honings
Dipl.-Oecotrophologin
Adele Fricke
Logopädin
Susan Wagner
Dipl. Sozial-Pädagogin
Estella Seidler
Akad. Sprachtherapeutin (B.Sc)