Notfall

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ANNA -
Alles nur nicht aufgeben

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ANNA - Alles nur nicht aufgeben

Kardiologie

Als Teilgebiet der Kinderheilkunde werden in der kinderkardiologischen Ambulanz Kinder aller Altersklassen (vom Neugeborenen- bis hin zum Jugendalter) mit angeborenen und erworbenen Herz- und Kreislauferkrankungen, Lungenhochdruck, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Brustkorbschmerzen, Fettstoffwechselstörung, Kreislaufregulationsstörungen sowie Ohnmachtsanfällen (Synkopen) in einer stressfreien kindegerechten Atmosphäre betreut.

Darüber hinaus bieten wir die Behandlung von entzündlich-rheumatologischen Erkrankungen (Lupus erythematodes, Sklerodermie), hämatologisch-onkologischen Erkrankungen, psychiatrischen Erkrankungen (kardiotoxische Nebenwirkung von Psychopharmaka) zur Prävention von kardialen Erkrankungen Vorsorgeuntersuchungen an.

Bei bestehenden Fragestellungen wie Herzmuskelentzündung (Myokarditis) oder Abklärung von Gefäßanomalien ist die Durchführung einer radiologischen Schnittbildgebung wie Herz-MRT und Herz-CT nach Rücksprache mit der radiologischen Abteilung der Klinik möglich. In Kooperation mit den regionalen kinderkardiologischen Abteilungen (insb. Hessisches Kinderherz-Zentrum Gießen) kann eine heimatnahe kardiologische Betreuung der Kinder mit Herzfehlern und deren Nachsorge (nach Herzkorrekturoperationen sowie Herzkatheter-Eingriffen) sicher gewährleistet werden.

In der kinderkardiologischen Ambulanz wird die gesamte nicht-invasive Diagnostik für Kinder und Jugendliche mit angeborenen und erworbenen Herz- und Kreislauferkrankungen, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Brustkorbbeschwerden sowie Synkope (Ohnmachtsanfälle) angeboten.

Echokardiographie

  • Aufgrund der leichten Durchführbarkeit sowie fehlender Strahlenbelastung spielt die Farbdopplerechokardiographie für die Diagnose von angeborenen und erworbenen Herzkrankheiten eine zentrale Rolle.

Ruhe-EKG

  • Das Ruhe-EKG gehört zur Basisdiagnostik vieler Herzkrankheiten und Kreislaufbeschwerden wie Herzrhythmusstörung, Brustkorbschmerzen oder Synkope (kurz andauernde Bewusstlosigkeit).
    Die Untersuchung kann bei Ängstlichkeit auf dem Schoß der Eltern durchgeführt werden.

Langzeit-EKG

  • Bei der Diagnose von Herzrhythmusstörungen wie paroxysmale-Tachykardie (plötzlich einsetzende Herzrasen-Attacken), Extrasystolie (Herzstolpern) oder Synkope (plötzliche Bewusstlosigkeit) kommt das Langzeit-EKG zum Einsatz. Selbstverständlich ist hierfür kein Klinikaufenthalt erforderlich.

Langzeit-Blutdruckmessung

  • Die arterielle Hypertonie (Bluthochdruck) als eine der häufigsten Volkskrankheiten wird seit der Einführung der J-Vorsorgeuntersuchung (Jugendgesundheits-Untersuchung) häufiger bei Kindern und Jugendlichen, mitunter auch wegen Zunahme des Übergewichts bei Kindern und Jugendlichen, festgestellt. Mit Hilfe der Langzeit-24-h-Blutdruckmessung kann der Blutdruck in regelmäßigen Abständen (tagsüber: 15 min./ nachts: 30 minütlich) ambulant im häuslichen Umfeld gemessen werden.

Fahrrad-Ergometrie (Belastungs-EKG)

  • Neben der Messung der körperlichen Leistungsfähigkeit unter standardisierten Bedingungen findet die Ergometrie (Belastungs-EKG) zur weiteren Abklärung von angeborenen Herzrhythmusstörungen sowie Brustkorbschmerzen Verwendung.

Dr. Mojtaba Abedini

Oberarzt
Kinder- und Jugend-Kardiologe

Erika Schröder

Medizinische Fachangestellte

Lia Schoone

MFA

Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin Margaret
Kinderkardiologie
Dieburger Str. 31 | 64287 Darmstadt
T: (0 61 51) 4 02-31 00
E: ambulanzen@kinderkliniken.de

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